GESCHICHTE DES NÖRDLICHEN ZIRKELBAUS
Unter Kurfürst Carl Theodor wurde der Nördliche Zirkelbau 1748 ursprünglich als Überwinterungsort für exotische Pflanzen errichtet und als Orangerie genutzt. Mit dem Bau der Neuen Orangerie zwischen 1761 und 1763 änderte sich die Funktion der Räumlichkeiten. Sie dienten als Foyer, Wandelhalle und Magazin für das an den nördlichen Zirkelbau anschließende Schlosstheater. Der Nördliche Zirkelbau hat wie der Südliche Zirkelbau große rundbogige Fenstertüren und wird von fünf Pavillons gegliedert. Seine Räume sind im Gegensatz zu denen des Südlichen Baus eher schlicht gehalten.